Korruptionsverdacht: Kühne+Nagel

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Ein bayerisches Möbelunternehmen verklagte den Logistikkonzern Kühne+Nagel bereits 2011 wegen des Verdachts der Korruption. Es fordert vom Logistikkonzern einen Schadenersatz von mehr als 1,8 Millionen Euro. Seit mehr als zehn Jahren beschäftigen sich Zivilgerichte in Hamburg mit dem Fall.

Dieser Fall zeigt exemplarisch, wie lange ein Verfahren bei einem Korruptionsverdacht dauern kann. Das Problem sei grundsätzlich, dass heimliche Delikte für einzelne Geschädigte schwer zu beweisen seien, erklärt Alexander Baur von der Rechtsfakultät der Universität Hamburg. Er habe Respekt davor, wenn das überhaupt jemand versuche.

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Korruptionsverdacht: Kühne+Nagel
Im Gespräch mit Thomas Launer, ehemaliger Geschäftsführer eines bayrischen Möbelunternehmens